Einsatzgebiet

Das Einsatzgebiet der Feuerwehr

Geografische Lage


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Die Gemeinde Kirchhundem liegt im Südosten des Kreises Olpe im Südsauerland und gehört zum sogenannten Bilsteiner Bergland. Zum Kirchhundemer Land gehören im Osten der Westliche (Rüsper) Rothaar und ein Teil des Auer Ederberglandes, im Süden die Brachthäuser Hohen Waldberge, im Westen die Rahrbacher Mulde und im Norden der Hundemgrund. Der Rothaarkamm bildet eine Wasserscheide zwischen Rhein und Sieg. Höchste Erhebung in der Gemeinde ist dort mit 743 Metern die Hohe Hessel. Entwässert wird das Kirchhundemer Land durch die bei Oberhundem entspringende Hundem, und zwar nach Nord-Westen zur Lenne hin. Nebenflüsse der Hundem sind von Süden her der Heinsberger beziehungsweise Albaumer Bach, der bei Würdinghausen mündet, der Brachthauser-, Wirmer- beziehungsweise Flaperbach und die Olpe, die in Kirchhundem münden. Die Olpe nimmt bei Heidschott den Silberger Bach auf. Das Gebiet der Rüspe östlich des Rothaarkammes wird zur Eder hin entwässert.Ausdehnung des Gemeindegebietes
Kirchhundem ist mit einer Fläche von 147,9 km² die flächengrößte Gemeinde des Kreises Olpe. Die flächenhafte Ausdehnung beträgt 12 Kilometer in Nord-Süd-Richtung und 22 Kilometer von Ost nach West.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde Kirchhundem liegt im Osten des Kreisgebietes. Sie grenzt im Westen und Norden an die Städte Olpe und Lennestadt und im äußersten Nordosten an die Stadt Schmallenberg im Hochsauerlandkreis an. Östlich und südlich schließen sich die Städte Bad Berleburg, Erndtebrück, Hilchenbach und Kreuztal an, die alle im Kreis Siegen-Wittgenstein liegen.

Grenze

Die Südgrenze der Gemeinde Kirchhundem zum benachbarten Kreis Siegen-Wittgenstein hat eine mehrfache Funktion: Sie ist Wasserscheide zwischen Rhein und Weser im Osten und zwischen Sieg und Ruhr im Westen. Ferner ist sie Sprach- (fränkisch, genauer Moselfränkisch südlich, sächsisch, genauer Westfälisch nördlich der Grenze) und Religionsgrenze (südlich evangelisch geprägt und nördlich katholische Ausprägung). Historisch trennte sie das kurkölnische Herzogtum Westfalen im Norden vom Fürstentum Nassau-Siegen und der Grafschaft Wittgenstein-Berleburg im Süden. Heute erinnern noch zahlreiche historische Grenzsteine und Wallanlagen (Landwehren) an die aus Siegerländer Sicht als „Kölsches Heck“ bezeichnete Grenze.

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