Am 20. Oktober fand die Gemeindeübung der Feuerwehr Kirchhundem mit seinen neun Einheiten in Albaum statt. Neben der Feuerwehr war auch das Deutsche Rote Kreuz Kirchhundem sowie die DLRG Welschen Ennest in die Alarmübung eingebunden. Kurz nach 18 Uhr erfolgte die erste Alarmierung der Einheit aus Heinsberg mit der Meldung “unklare Rauchentwicklung aus Gebäude”. Nach Eintreffen der ersten Einheit musste großzügig durch den Einsatzleiter nachalarmiert werden, denn das Szenario in der “Landesfischereianstalt” umfasste einen Kellerbrand mit mehreren vermissten Personen, weitere Personen befanden sich noch im Gebäude und eine weitere Person galt als vermisst. Daraufhin erfolgte die Alarmierung der weiteren Einheiten sowie dem DRK und der DLRG. Zahlreiche Fahrzeuge machten sich auf den Weg zum Übungsobjekt nach Albaum. Nun wurde das Szenario durch die Einsatzkräfte abgearbeitet. Die Einsatzstelle wurde in mehrere Einsatzabschnitte unterteilt und der Leiter der Feuerwehr Klaus Happe übernahm die Einsatzleitung. Durch das DRK wurden alle Verletzten und Geretteten behandelt und betreut. Die DLRG unterstützte mit ihrer Drohneneinheit bei der Suche nach der vermissten Person. Auch der Bürgermeister Björn Jarosz sowie der Leiter des Ordnungsamtes Rüdiger Henrichs machten sich ein Bild von der Übung und der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr. Beide zeigten sich sehr zufrieden mit der Abarbeitung der vorbereiteten Übungslage. Albrecht Sandholz als Vertreter des Ortes Albaum bedankte sich im Namen des Dorfes für das ehrenamtliche Engagement mit einer Spende an die Feuerwehr. Nach der Übung erfolgte eine Nachbesprechung im Feuerwehrgerätehaus in Heinsberg. In diesem Jahr haben die Übung ausgearbeitet Manuel Brüggemann, Mario Fuhlen sowie Christof Kordes. Ein herzliches Dankeschön gilt dem LANUV Standort Albaum für die Bereitstellung des Gebäudes bzw. des Geländes zur Durchführung dieser Alarmübung.